Licht ist das Kleid, das du anhast – Kalender 2024 ist da!
Gib Frieden, Herr, gib Frieden
Auch ich möchte mich in die Gruppe derer einreihen, die sich in diesen Tagen (Februar, März 2022), für ein Ende des Krieges in der Ukraine aussprechen. Ziel muss eine sofortige Beendigung der Kampfhandlungen sein. Eine Lösung kann es nur auf diplomatischem Weg geben, niemals in Form eines Krieges:
Von einem Blog, den ich regelmäßig lese, habe ich dieses Gebet überommen:
Gib Deinen Frieden, oh Herr,
der vollkommen und ewig ist, auf dass unsere Seelen Frieden ausstrahlen mögen.
Gib Deinen Frieden, oh Herr,
auf dass unser Denken, Sprechen und Handeln in Einklang sein möge.
Gib Deinen Frieden, oh Herr,
auf dass wir zufrieden und dankbar sein mögen, für Deine reichlichen Gaben.
Gib Deinen Frieden, oh Herr,
auf dass wir inmitten unseres weltlichen Streites uns Deiner Seligkeit erfreuen mögen.
Gib Deinen Frieden, oh Herr,
auf dass wir alles ertragen, alles erdulden mögen, im Gedanken an Deine Gnade und Barmherzigkeit.
Gib Deinen Frieden, oh Herr,
auf dass unser Leben dem Göttlichen Bilde entsprechen möge und alle Dunkelheit in Deinem Lichte vergehe.
Gib Deinen Frieden, oh Herr,
unser Vater und Mutter, auf dass wir, Deine Kinder auf Erden, uns vereinigen in einer einzigen Familie.
Amen
Hazrat Inayat Khan (1882 – 1927)
Gefunden haben die Blog-Inhaber von Mystik aktuell dieses Friedensgebet hier: https://www.sufismus.ch/friedensgebet.php
Wer sich am Friedensgebet in Pomßen beteiligen möchte:
mittwochs, 19.00 Uhr Abendsegen / Kirche der Stille in der Wehrkirche Pomßen
Es ist erstaunlich, wie hell die Städte am Abend strahlen. Schon von Weitem sieht man einen rötlichen Schein, der fast wie eine Kuppel über ihnen liegt. Wie ein ewiges künstliches Morgenrot. Die Straßenbeleuchtung und die Lichter in den Häusern … irgendwo ist es immer licht. Und irgendwer ist immer unterwegs. Die Stadt pulsiert 24 Stunden am Tag. Längst ist die Unruhe der Städte und ihr stetes Licht auch in den Dörfern angekommen.
Das gilt auch im Alltag: Tag und Nacht ist man erreichbar, Tag und Nacht kann man sich Hörspiele oder Fernsehsendungen anschauen. An vielen Orten auf der Welt sind Läden rund um die Uhr geöffnet. Das, was frühere Jahrhunderte mit der Nacht verbunden haben: die Ruhe, aber auch die Bedrohung erleben Menschen, zumindest in den Industrienationen bestenfalls ansatzweise. Die Nacht ist im Schwinden.
Weiterlesen …Gib der Stille in dir Raum – Onlineseminar
Jetzt steht es fest: Das Seminar findet online statt. Herzliche Einladung!
In diesem Jahr ist alles anders – und das nächste wird auch etwas anders beginnen. Das Stille-Seminar wird als Online-Kurs stattfinden. Herzliche Einladung dazu!
Pomßener Adventskalender, 1.12.
Der Adventskalender ist online! Herzlichen Dank an alle, die das ermöglicht haben: an unsere Spender und Unterstützer, an die Ratgeber, die die Texte mit mir durchgesehen haben, an die, die uns ermutigt haben, dieses Projekt zu starten. Danke an alle! Und nun: genießt die Tage auf dem Weg zur Weihnacht auch und gerade in diesem Jahr.
Heute beginnt die Adventskalenderzeit online!
Und natürlich kann man die dazugehörige CD auch bestellen für 7,00 € + Versand: Mail an mich, an die Kirchgemeinde Pomßen-Belgershain oder eine Nachricht an La Protezione della musica:
Liebe …
Es tut weh. Es tut in der Seele weh, wenn ich Formulierungen und Diskussionsbeiträge auf Blogs, Kommentare oder Posts lese, die derzeit das Netz bevölkern. Nicht alle sind unsachlich oder verletzend, aber doch sehr viele.
Ich bekenne, ich bin Christin. Und ich bin es gern. Ich bin zutiefst verbunden mit dem Vertrauen in einen Urgrund, der tiefer und weiter reicht, als ich selbst es schaffen oder gestalten könnte. Nach jüdischem Urbekenntnis, in das die Christen einstimmen, ist Gott eine befreiende Kraft, die den Menschen liebt und dem Leben dient. Diese Kraft schafft Raum für Freiheit, auch wenn ich es nicht erahne, nicht zutraue und nicht glauben kann.
Und sie führt, fragmentarisch und doch spürbar in eine Liebe, die mehr ist als ein romantisches Gefühl: Lieben deinen Nächsten, denn er ist wie du. Ein Satz, der sowohl in den hebräischen als auch in den griechischen Schriften zu finden ist. Ein Satz, der mich herausfordert: Der andere Mensch ist wie ich. Er hat Angst und er hat seine Grenzen, er ist wütend und er ist freundlich, er ist hoffnungsfroh und verzweifelt. Wie ich – in Verzweiflung und Mut und Sehnsucht und Hoffnung. Sich hineinzudenken, hineinzufühlen in diesen einen Satz ist schwer.
Wenn ich mir diesen Satz sich zu eigen mache, wenn ich das Wort Liebe in dieser Weise ausspreche, dann erübrigen sich Anwürfe und Verurteilungen. Dann ist der Mensch neben mir eben dieser Mensch – und nicht unmittelbar und sofort Teil einer Gruppe oder Bewegung. Dann gibt es für mich die Querdenker nicht. Es gibt Menschen, die sich aus unterschiedlichsten Gründen und mit unterschiedlichsten Hintergründen ihre Meinung bilden – und sie zum Ausdruck bringen. Manche reden darüber und manche werden laut. Und unter ihnen sind Menschen, die offensichtlich der Meinung sind, zu wenig gehört zu werden und sich darum öffentlich darstellen zu müssen. Das ist zunächst einmal ein normaler Prozess.
Schwierig wird es dann, wenn gute und sinnvolle Argumente gleichwertig neben dem stehen, was dieses Ziel – gehört zu werden – in Frage stellt. Und gefährlich für dieses Ziel wird es, wenn man sich öffentlich äußert, ohne die eigene Meinung hinterfragt und reflektiert zu haben. Auf den absurden Vergleich zu Sophie Scholl, die dafür hingerichtet wurde, weil sie ihre Meinung auf Zettel schrieb und verteilte – auf einer genehmigten Demonstration, die von der Polizei abgesichert wurde, ist bereits oft genug verwiesen worden. Aber Vergleiche dieser Art sind meiner Meinung nach auch ein deutliches Zeichen dafür, wie wenig Leid, wie wenig Eingrenzung Menschen in Deutschland in den letzten Jahren erlebt haben. Es ist offensichtlich gar nicht mehr bewusst, wie stabil und friedlich es hier war – trotz aller Konflikte und trotz aller schwierigen Situationen, mit denen sich Menschen auch hier auseinandersetzen müssen. Es sind dennoch vergleichsweise milde Formen.
Auf der anderen Seite befremden aber ebenso Formulierungen wie „Killervirus“, „Übersterblichkeit“ oder „wachsende Sterblichkeit“. Keine Frage: Die Erkrankung an Covid 19 kann einen sehr schweren Verlauf nehmen und man kann daran sterben. Und es sterben viele Menschen daran. Aber eine Ebola-Epidemie ist es dennoch nicht. Und die Sterblichkeit beträgt auch heute, wie zu jeder Zeit 100%. Was soll bitteschön eine „Übersterblichkeit“ oder eine „wachsende Sterblichkeit“ sein? Sterbe ich dann zweimal? Das ist inhaltlicher Blödsinn. Und es wird auch nicht besser, wenn es, wie durch die Medien der Eindruck vermittelt wird, mehr Menschen laut hinausschreien. Jeder stirbt. Das ist das sicherste Wissen, das ich über mich selbst habe. Es ist sicherer als meine Hoffnung, dass ich morgen früh wieder erwachen werde. Diese Wahrheit gilt für mich – und sie gilt für jeden Menschen/Lebewesen. Und es ist eine harte Wahrheit. Auch ein Mensch mit 90 Jahre stirbt nicht leicht. Egal ob gesund oder vorerkrankt. Und es ist schwer, einen Menschen gehen zu lassen. Und man möchte nicht dafür verantwortlich sein. Dafür sich einzuschränken, gehört nicht erst seit Corona zu einem rücksichtsvollen und achtsamen Umgang miteinander. Quarantäne und Ferne, gebotener Abstand von denen, die nicht erkrankt sind, gibt es seit Jahrtausenden. „Der Mensch neben dir? Er ist wie du.“
Politik hat nach meinem Verständnis die Aufgabe verantwortlich Entscheidungen zu treffen. Diese Entscheidungen braucht unsere Gesellschaft immer. Sie braucht dies umso mehr in dieser Zeit, in der vieles schwer absehbar ist, in der Ängste wachsen und auch finanzielle Nöte öffentlicher werden. Und unsere Gesellschaft, in der komplexe Systeme ineinander greifen, wie es im Gesundheitssystem der Fall ist, braucht sie um so mehr. Ein wesentlicher Teil des Lebens in der hiesigen Demokratie ist der Diskurs, ist die Auseinandersetzung, die Diskussion und der Streit über die Sinnhaftigkeit dieser Entscheidungen. Das ist nicht antidemokratisch, sondern nötig. Der Ton aber, in dem dieser Diskurs derzeit häufig geführt wird, ist oft unerträglich.
Wenn der andere Mensch ist wie ich, dann haben weder er noch ich das alleinige Recht auf Wissen und Erkenntnis, dann ist in vielen Positionen Wahrheit enthalten. Dem anderen seine Wahrheit abzusprechen, wie es derzeit häufig geschieht, ist weder demokratisch noch menschlich.
Bisweilen, sagte Konstantin Wecker in einem Lied, seien nicht die Lauten, sondern besonders die Leisen stark – gerade darum, weil sie leise und klar sind. Denn sie haben noch im Blick, dass der andere Mensch wie ich ist, dass ich indem ich mich selbst annehme und liebe, gar nicht umhin kann, den anderen auch zu lieben – und indem ich mich dem anderen zuwende erkenne: ich bin ebenso, wie er, wie sie, wie dieser Mensch. Diese Erkenntnis kann aus der Selbstvergötterung wie aus der Selbstablehnung herausführen in ein gesundes menschliches Miteinander. Sicher nicht perfekt, aber immerhin liebenswert. Diese Art des Miteinanders haben wir heute nötiger denn je.
Pilgern auf anderen Wegen
Herzliche Einladung zur Ausstellungseröffnung im Caritas FamilienLocal, Ringstr. 2 in Leipzig. Den Kalender kann man ab sofort vorbestellen. Auslieferung ab Oktober 2020.
Es ist wieder soweit! Das Jahr schreitet voran. Die Ausstellung in Belgershain ist schon fast dabei weiterzuwandern. Der Kalender ist auf dem Weg.
Passend zum Thema „Pilgern“ reisen Bilder und Texte im Oktober aus dem Leipziger Land in die Stadt. Mag sein, dass dies kein offizieller Pilgerweg ist. Aber dieser Weg, der zu sehen sein wird, gehört für die meisten auch zu den unbekannten Wegen: Der Olavsweg in Norwegen. Heike und Hans-Peter Heinze sind ihn 2012 gegangen und geben einen Einblick in ihre Erfahrungen. Und ich begleite sie dabei mit lyrischen Impulsen.
Achtsamkeit sei Widerstand
Ich kann es nicht mehr hören! Selbst wenn man in einem Lesecafé sitzt und eigentlich, sinnfrei und ganz selbstvergessen, lesen und genießen will, verfolgt es einen. Am Nebentisch. Zwei junge Frauen, fast noch Mädchen. Und offensichtlich haben beide bereits Therapie-Erfahrung. Und raisonieren lautstark und sehr wissend über das große Thema Achtsamkeit.
Ich kann dieses Wort derzeit wirklich kaum noch ertragen. Nicht des Inhalts wegen. Der wäre schon wichtig. Aber derzeit geht es beim Thema Achtsamkeit nur noch sehr selten um den großen, spirituell anspruchsvollen und nur langsam zu erschließenden Inhalt. In den meisten Fällen geht es um Selbstbespiegelung und um Selbstoptimierung. Das geistliche Leben, immer bedroht für andere Zwecke genutzt zu werden, dient mittlerweile, getrennt von seinen stillen, tiefen Wurzeln, als Schnellbesohler für erschöpfte Seelen.
Weiterlesen …Lesungen zur Buchmesse in Leipzig 2019
Auch in diesem Jahr bin ich wieder auf der Buchmesse vertreten. Ich freue mich auf alle, die zu den Veranstaltungen kommen werden.
Die Textwächterinnen finden Sie in Halle 5/G307.
Donnerstag, 21. 3. 2019
16.00 Uhr, Caritas FamilienLOCAL, Ringstr. 2
Märchenzeit. Lesung für Kleine und Große mit Bettine Reichelt
20.00 Uhr Buchhandlung Am Sonnenpark, Franzosenallee,
Wiener Worte, Linzer Torte, Leipziger Allerlei,
Lesung und Vorstellung der Krimi-Anthologie „Mord im Drei-Länder-Eck“ des Syndikats mit Autoren aus Österreich und Deutschland, Moderation: Bettine Reichelt
Freitag, 22. 3. 2019
15.00 Uhr (Kaffeetrinken ab 14.30) Paulusgemeinde Leipzig Grünau , Alte Salzstr. 185
Krimi-Café: Lesung und Vorstellung der Krimi-Anthologie „Mord im Drei-Länder-Eck“ mit Autorinnen und Autoren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, Moderation: Bettine Reichelt
Im Labyrinth des Lebens: Der Kalender ist da!
Der neue Kalender ist da: „Im Labyrinth des Lebens. Begegnungen mit einem Menschheitssymbol“. Bestellungen sind ab sofort möglich.
Wenn morgen die Sonne aufgeht, bin ich beinahe schon unterwegs: Der Labyrinthkalender kann aus der Druckerei geholt werden. In diesem Jahr sind die Bilder von Erwin Reißmann.
Direkt von der Druckerei fahre ich dann nach Leipzig-Grünau. Ab 9.30 ist Ausstellungseröffnung im Caritas FamilienLOCAL: Einmal im Jahr Bilder und Texte von Poesie und Fotografie, einmal im Jahr Gespräche mit nun teilweise nun schon vertrauten Höreren und Hörerinnen, Zuschauern.
Es ist schön, dass es solche Orte gibt, an die man zurückkehrt und von denen man aufbricht, an denen man sich begegnet und auf einander hört. Morgen also auf ein Neues. Und wer nicht dabei sein kann: den Kalender kann man auf jeden Fall bestellen bei lektorinatbettine-reichelt.de.
… habt mit allen Menschen Frieden
Frieden – auf diese Weise, das scheint mir das Gebot der Stunde. Wir ergehen uns an vielen Stellen und vielerelei Weise in Schuldzuweisungen und in Vorhaltungen. Das schafft Fronten, die man verteidigen muss. Sich wirklich dem Frieden zu widmen bedeutet mit sich selbst und den anderen Frieden zu schließen.
Es bedeutet nicht, keine Grenzen mehr zu setzen. Aber sie klar zu setzen – und es dabei zu belassen. Nicht mehr und nicht weniger. Wir brauchen unter uns Menschen, die so mit dem anderen umgehen und die es anderen beibringen können, so zu leben.
Die Liebe sei ohne Falsch. Hasst das Böse, hängt dem Guten an.
Die geschwisterliche Liebe untereinander sei herzlich. Einer komme dem andern mit Ehrerbietung vor.
Seid nicht träge in dem, was ihr tun sollt. Seid brennend im Geist. Dient dem Herrn.
Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet.
Nehmt euch der Nöte der Heiligen an. Übt Gastfreundschaft.
Segnet, die euch verfolgen; segnet, und verflucht sie nicht.
Freut euch mit den Fröhlichen, weint mit den Weinenden.
Seid eines Sinnes untereinander. Trachtet nicht nach hohen Dingen, sondern haltet euch zu den niedrigen. Haltet euch nicht selbst für klug.
Vergeltet niemandem Böses mit Bösem. Seid auf Gutes bedacht gegenüber jedermann.
Ist’s möglich, soviel an euch liegt, so habt mit allen Menschen Frieden.
Aus dem Brief des Apostels Paulus an die Römer (Römer 12, 9 – 18). Diese Passage wurde bei der Friedensandacht in der Evangelischen Emmaus-Gemeinde vorgelesen. …
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Lyrikfest und Begegnungen der anderen Art
Bewegenden Gespräche und eine Rückreise, über die ich noch lange nachdenken werde.
Auf zum Lyrikfest!
Die Bahn ist immer für eine Überraschung gut – und das Internet umso mehr. Und natürlich ist es auch eine Herausforderung, per Auto anzureisen. Aber alle schrägen Entwicklungen der Anreise konnten nicht verhindern, dass sich wieder am 1. Wochenende im September Lyrikfreunde in Marga-Gartenstadt trafen, um über Literatur, Lyrik und ihren Traum vom Leben zu reden.
Begegnungen
In diesem Jahr standen die Gespräche verstärkt unter dem Blickwinkel der aktuellen Ereignisse. Wir alle fragten uns: Wie bleiben wir sprachfähig, wie helfen wir vor allem Heranwachsenden dazu, sprachfähig zu werden, Kunst als Freude und als Entlastung zu erleben, als eine Bereicherung in jeder Lebenslage.
Natürlich gab es angesichts der Förderung von literarischen Projekten in einer Gegend, in der wenig „Reiche“ leben, in der jeder Mensch, der sich dem Wort widmet einen eigenen Hoffnungsstern darstellt, viel Kritik an der derzeitigen Verteilung der Gelder, an absurden Regelungen, wie: Eine Gruppe kann…
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Ich freue mich, dass die neue Ausstellung nun in Zuckelhausen zu sehen ist. Im Oktober werden wir dann ebenfalls im Caritas FamilienLOCAl (Ringstr. 2) in Leipzig-Grünau zu sehen sein.
Mein alter Freund Otto-Ernst Drephal hätte wohl auch zu Zuckelhausen gesagt: Das ist ein Ortsname, den man nur niesen kann. Ein heiterer, leichter Name. Und so ist es nicht verwunderlich, dass wir mit einem Symbol, das Tanz und ein Ballspiel in den ach so strengen Gottesdienstablauf integrierte, in die Kirche Zuckelhausen gezogen sind: Seit 26.8.2018 sind Bilder von Erwin Reißmann ( https://bloggermymaze.wordpress.com/) , begleitet von Texten von mir (Bettine Reichelt) zu sehen.
Im Außenbereich der Kirche ist nach dem Entwurf „Tanzendes Kreuz“ ein Rasenlabyrinth entstanden. Wer es besuchen möchte, melde sich bitte im Pfarramt Holzhausen oder direkt bei mir. Öffentlich zugänglich ist es derzeit vor und nach Veranstaltungen.
Bei dieser Gelegenheit besuchten wir auch das Rasenlabyrinth im Leipziger Küchenholz (Entwurf und Anlage auf Initiative von Angelika Koraus) und das Labyrinth an der Fahrradfahrerkirche in Erdmannshain (Entwurf und Anlage Norbert George):
In Vorbereitung ist ein Kalender mit Fotos und Textauszügen der…
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